Eine Wanderung durch den Neven




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Eine Wanderung durch den Neven

Beitragvon Julius Sturm » Di 27. Jun 2017, 12:21

Eine Wanderung durch den Neven

Als ich vor Kurzem mit Hochwürden Schweigen zusammen auf dem Weg von Dragon nach Greifenfels war, durchquerten wir dabei den wundervollen, mystischen Neven. Der Neven führte uns durch einen seiner Wächter, einem Baumwesen, an einen Ort, an welchem er Hilfe gegen eine bösartige Macht benötigte.
Auf dem Weg dorthin, kamen wir an einer Hütte vorbei, an welcher wir gemeinschaftlich eine Vision aus einer lange vergessenen Zeit hatten: „Ein Alchemist, der pure Magie in flüssiger Form aus dem Neven extrahiert hatte. Die Flasche wurde von seinem Schüler getrunken, der daraufhin von Magie durchflutet wurde und den Meister zu Boden streckte.“ Dies gibt mir sehr zu Denken, da ich kurze Zeit später auf die drei Gräber gestoßen bin. Ich bin überzeugt, der Neven wollte uns etwas zeigen.
Auf dem Weg zu jedem Ort des Bösen brach der Nevenwächter allerdings überwältigt von der bösen Kraft zusammen. Er bat uns noch einmal, dieser Kraft entgegenzutreten, bevor er in den Ewigen Kreislauf eingegangen ist. Weiter den Weg entlang stießen wir auf die drei wandernden Gräber. Hier wurden wir zum ersten Mal mit jener Macht konfrontiert, die einfach Besitz von mir ergriffen hatte für kurze Zeit bevor sie wieder verschwand. Auch die Gräber verschwanden wieder, jedoch nicht ohne ein Gefühl zu hinterlassen, dass etwas in ihnen fehlen würde. Wir gingen den Weg weiter und fanden eine Ruine, die nicht dorthin gehörte. Dort wurden wir von einigen Leuten angegriffen. Wir konnten sie überwinden, allerdings wurde Bruder Schweigen von einem unserer Begleiter, der genau wie die Gruppe, die uns angegriffen hatte, der Göttin Mara entweder freiwillig diente oder oder auch durch sie beeinflusst wurde, wie sie es bei mir an den Gräbern getan hatte. Ich konnte die Schwer beschädigten Seiten eines Reiseberichtes bergen, die sich jetzt in der Bibliothek von Greifenfels befinden und ein Artefakt Maras. Als ich dieses jedoch entfernte, erhoben sich die Leichen und griffen uns erneut an. Wir nahmen danach das verdorbene Artefakt mit aus dem Wald. Da es uns nicht gelang es zu reinigen und neu zu weihen, haben wir es schließlich rituell zerstört. Es war schwierig den Einflüsterungen der Dämonenkönigin zu widerstehen und am Ende sind wir uns nicht einmal sicher, ob sie dieses Artefakt nicht selbst zerstört hat und ob sie nicht wollte, dass es zerstört wird. Zumindest können wir sagen, dass dieses schändliche Dinge dem Neven nicht länger schadet.
Danke an alle Mitwanderer, die uns unterstützt haben und ganz besonders an meinen alten Freund Hochwürden Schweigen, der unschätzbar wichtige Arbeit geleistet hat.
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Julius Sturm
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