Reisebericht: Die Igelburg




Logbuch Einträge und Berichte über CONs

Reisebericht: Die Igelburg

Beitragvon Julius Sturm » Do 4. Mai 2017, 21:42

Einige Tage ist es nun her, dass wir der Einladung des Hauses Ufer nach Raddak gefolgt sind, um dort im Sinne des vierten und des siebten Aspektes einige Lehrgänge zu besuchen. Gleich zu Anfang gab es einige Überraschungen: Auf dem Weg vom Hafen zur Igelburg hin wurden wir von mehreren recht zähen Untoten angegriffen. Als wir auf der Igelburg ankamen, mussten wir feststellen, dass der Gastgeber selbst spontan verreist war und zu guter Letzt fanden wir im Kaminzimmer des Hauses den Kassenwart der Armee und Händler Theobald versteinert vor zusammen mit einer Kiste voller Schriftstücke und Zeitungen aus der Bibliothek von Lapizia, die auf dem Weg nach Nevenburg abhanden gekommen war. Leider konnten wir bei keinem der beiden herausfinden, wie es dahin gekommen war. Zumindest war es uns möglich den guten Theobald aus seiner Versteinerung zu lösen. Die Lehrgänge waren sehr interessant. Noch am Abend der Anreise hielt der Geschichtenerzähler Dankwart einen Lehrgang zur Kunst des Geschichten erzählens ab. Am nächsten vormittag folgten zwei Vorträge des Feuermagiers Lumis Nemor einmal zur Magietheorie mit Schwerpunkt auf der Kunst des arkanen Fadenwebens und anschließend ein weiterer Vortrag zu Zaubern und Zaubervariationen. Der Botschafter Attos, Asturias, führte einen Lehrgang zur Heilkunde durch, den wir leider jedoch nicht besuchen konnten. Auch der folgende Lehrgang zu Kunst der sanften Berührung, der uns eigentlich sehr interessiert hätte, haben wir leider verpasst. Den Lehrgang von Shinoa Fuarawa über die Kunst der Teezeremonie haben wir bewusst vermieden, um nicht Opfer eines Giftanschlags aus diesem Haus der Verräter zu werden. Zuletzt gab es einen gemeinschaftlichen Vortrag zu den Themen Alchemie und Kräuterkunde durchgeführt von Arlarda und Theobald. Das Thema Kräuterkunde musste jedoch leider durch einen größeren Angriff der Untoten begleitet von der Nekromantin vorzeitig abgebrochen werden. Neben dem Untotenproblem gab es auch eine Gruppierung von Halsabschneidern, genannt die Zerben und einen Mord, der vor unserer Ankunft geschehen ist. Den Mord konnten wir zwar aufklären, jedoch ist die Mörderin vorerst entkommen. Da wir sowohl die Untoten als auch die Zerben zurückschlagen konnten, denke ich, kann man die Exkursion durchaus als erfolgreich bezeichnen. Außerdem war es auch ein äußerst lehrreiches Wochenende. Zu guter Letzt möchten wir uns bei Belgarath und Grid Freydisdotter vom Orden des Tyr für die gute Zusammenarbeit bedanken und auch Dankwart für den schönen Abschluss mit einigen alten, schon lange nicht mehr gehörten Liedern.
Benutzeravatar
Julius Sturm
Teil des Schattenorden
Teil des Schattenorden
 
Beiträge: 269
Registriert: So 30. Apr 2017, 21:33

von Anzeige » Do 4. Mai 2017, 21:42

Anzeige
 

Zurück zu Reiseberichte

Wer ist online?

0 Mitglieder

cron