Reisebericht Solingen




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Reisebericht Solingen

Beitragvon Julius Sturm » Do 9. Nov 2017, 08:46

Reisebericht Solingen
Grade komme ich zurück aus der sonst so friedlichen und sicheren Stadt Solingen und habe so einiges von dort zu berichten. Kaum kam ich zum Stadttor herein, an welchem diesmal gar keine Wachen standen, da kam schon die erste Stadtwache direkt auf mich zu. Nach einer förmlichen und höflichen Begrüßung wurde ich dann auch schon mit den kürzlich aufgetretenen Problemen der Stadt konfrontiert, für deren Beseitigung meine Person angeblich genau der Richtige sei. Leider war es nicht die erhoffte Problematik von viel mehr Bier und Met, als sie zu trinken in der Lage gewesen wären, sondern ernsthafte Probleme. Zum einen hatte wohl jemand in der Nacht zuvor am Kraftplatz, welcher von der Stadt für die religiösen Dinge eingerichtet worden war und vor allem dem grauen Drachen geweiht ist, ein Blutritual durchgeführt. Außerdem war einer der Stadtwachen, Mandred, außer Dienst gestellt worden, da er offensichtlich körperlichen und geistigen Veränderungen ausgesetzt war und das Mal des Chaosblutgottes Khorne auf seiner Stirn trug. Was sich erstmal als recht zusammenhängendes Problem darstellte, waren allerdings bei genauer Betrachtung zwei sehr unterschiedliche Probleme. Zudem gab es noch Schwierigkeiten mit der magischen Barriere der Stadt, welche auf Grund mangelnder Pflege rissig geworden war. Mangelnde Pflege war hier bei dieser klerikalen Barriere tatsächlich ein Mangel seitens der Stadtbevölkerung, welche eher in die Kategorie Leichtgläubige fallen, wie der werte Hochwürden Schweigen es ausdrücken würde. Innerhalb weniger Stunden wurde eine Reinigung des Kraftplatzes durch den Priester Iomenes durchgeführt, und auch kurz darauf gemeinschaftlich mit ihm der Zauber, durch welchen der Dämon Zugriff auf den armen Mandred hatte, gebrochen und die bereits eingedrungene dämonische Essenz wieder ausgetrieben. Auch der Kraftplatz wurde seit langem erstmals wieder von vielen Anhängern des Grauen, der für uns Nephetysgläubige der Avatar des Geheimnis und der Erkenntnis ist, genutzt zu einer Andacht, die ich persönlich für sehr gelungen hielt. Die Risse in der Kuppel wurden dadurch schon weniger, ein Zeichen des Grauen Avatars, dass sich die Bevölkerung wieder auf dem richtigen Wege befindet. Es bleibt zu hoffen, dass dies weiterhin der Fall sein wird. Der Rest des Aufenthaltes war sehr angenehm, und es blieb mir sehr viel Zeit, um Wissen zu vermitteln, gerade was den Glauben zur Schicksalsweberin angeht. Am Ende kann ich beruhigt mit der Aussage schließen: Es steht gut um den Glauben.
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Julius Sturm
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